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Eintrag vom 07.12.2013
Presseaussendung zum Internationalen Männertag
Der Internationale Männertag am 19. November stellt einen wichtigen Anlass dar, um eine dringend notwendige Kehrtwendung einzuleiten.
Hannes Hausbichler, Vorsitzender der Männerpartei, hat zu diesem Zweck mitteleuropäische Partnerorgansiationen nach Bregenz geladen: „Eine wachsende Zahl gerechtigkeitsliebender Menschen erkennt die ausufernden Missstände, welche immer mehr Männer betreffen. Wir sprechen schon lange nicht mehr von „ein bisschen Besuchsrecht hin und wieder“. Männer wollen ihre Menschenrechte in vollem Umfang!“, so die klaren Worte.
Aus diesem Grund hat die Männerpartei, in Zusammenarbeit und mit Unterstützung etablierter Partnerverbände, klare Forderungen gestellt:
Anerkennung männlicher Leistungen für die Gesellschaft
Befreiung von Männern aus einseitigen Pflichten
Recht von Männern auf glückserfüllte Familienkontakte
Schutz vor Willkür
Das Ende von Pauschalunterstellungen an Männer
Die Akzeptanz und Bekämpfung männerspezifischer Schlechterstellungen
Hannes Hausbichler gratuliert den Unterzeichnern zu ihrem Mut und Pioniergeist: „Gegen den Strom zu schwimmen, erfordert außerordentlichen Mut und besondere Energie. Die Unterstützer haben mit uns gemeinsam im Bewusstsein, neue Chancen für uns alle, für die Männer, Frauen und Kinder dieser Welt, in Gerechtigkeit und Solidarität zu eröffnen, unterzeichnet. Wir freuen uns schon heute auf den Tag, der uns alle unsere Forderungen als von der Politik und Gesellschaft voll verstanden und erledigt betrachten lässt!“
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Die Unterzeichner fordern:
Die Anerkennung männlicher Leistungen in ihrem großen Stellenwert, für Einzelne und Gesellschaft, in Politik und Öffentlichkeit
Die sofortige Befreiung von Männern aus allen einseitigen Pflichten, die allein auf ihren Schultern lasten, unter anderem von: a. der einseitigen Versorgerrolle in Familie und Partnerschaft b. dem Alleinelassen in der Pflicht zur Landesverteidigung
c. der ebenso exklusiven Pflicht zum Wehrersatzdienst.
Das Recht von Männern auf glückserfüllte Familienkontakte durch:
a. gesicherten Kontakt zu den eigenen Kindern, unbedingt und durchsetzbar. b. die faire Chance auf Beteiligung im Familienleben, ohne in die Versorgerrolle abgeschoben zu werden, auch in aufrechter Partnerschaft. c. mit Punkt b. verbunden die Akzeptanz von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, dass Männer ebenso wie Frauen Teilzeitbeschäftigung und geringere Überstundenbelastung anstreben, um stressfreies Familienleben zu genießen. d. das unbedingte Recht auf Wissen um die wahre biologische Vaterschaft zu ihren Kindern ohne Verweigerungsrecht der Mutter.
Der Schutz vor Willkür, die durch bewusst rechtsstaatswidrige Vorgehensweisen und Gesetzeslagen, wieder bewusst gegen Männer, geschaffen wurden.
Das Ende laufender Unterstellungen an Männer mit nachfolgenden Repressalien, wie:
a. der pausenlosen Darstellung von Männern als potentielle Gewalttäter mit nachfolgenden Willkürmassnahmen, die sich pauschal gegen Männer richten b. der substanzlosen Pauschalurteile gegen Männer als Unterdrücker von Frauen mit anschliessenden, direkt gegen Männer gerichteten, beschämenden Diskriminierungen. Als klares Beispiel dienen Geschlechterquoten. c. Der bewussten Ignoranz der Armut und Not vieler Männer durch demonstrative, exklusive Hinwendung zu weiblicher Armut d. Die Anerkennung männlicher Opfer in Kriegen und Katastrophen als ebenbürtiges Leid zu Frauen und Kindern. Die mediale Dauerformel bei Opferzahlen, „Frauen und Kinder seien unter den Opfern zu beklagen“ und männliche Opfer somit als weniger beklagenswert darzustellen, ist verletzend und herabwürdigend gegenüber Männer.
Die Akzeptanz und Bekämpfung männerspezifischer Schlechterstellungen aus den obigen Punkten und die Untersuchung weiterer offensichtlicher Missstände wie a. der Benachteiligung männlicher Kinder und Jugendlicher im Bildungssystem.
b. der schlechteren Behandlung von Männern vor Justiz und Behörden.
c. der höheren Bestrafung von Männern bei denselben Taten wie Frauen.