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Eintrag vom 06.06.2014

Der Vater ist unerwünscht

Zum Bericht vom „Beobachter“ (Ausgabe 4. April 2014): Trotz der neuen KESB kommt es immer wieder zur Entfremdung zwischen Kindern und ihren Eltern. Der Präsident von Vaterverbot Schweiz Marcel Enzler nahm dazu Stellung. Da der Text vor der Veröffentlichung nicht von ihm gegengelesen wurde, gibt es darin einige Passagen, die einer Berichtigung bedürfen.


Einmal Vater, immer Vater – nicht aber in der Schweiz. Viele Väter werden zu Zahlvätern degradiert. Das sind die mehrjährigen Erfahrungen unseres und vieler anderer Vereine. Der „Beobachter“ berichtet von einem Fall, in dem die KESB zwar Massnahmen anordnete, die sich aber letztendlich als ungenügend und erfolglos erwiesen. Zum Bericht: http://www.beobachter.ch/familie/trennung-scheidung/artikel/besuchsrecht_der-vater-ist-unerwuenscht/

Der Präsident von Vaterverbot Schweiz wird in dem Artikel nicht ganz korrekt zitiert. Richtig ist zwar, dass die KESB überlastet ist. Es stimmt aber nicht ganz, dass Fälle, wie im Artikel angegeben, „nicht bearbeitet“ würden. Vielmehr wird deren Bearbeitung verzögert oder die Verantwortung an andere Fachstellen abgeschoben. Ausserdem kann man nicht pauschal behaupten, die Beistände hätten „stets Partei für die Mutter ergriffen“. Man kann aber schon feststellen, dass sie häufiger dazu neigen, Müttern Recht zu geben – mit der Folge, dass Vaterbesuche ausfallen oder reduziert werden. Im Bericht gibt es noch weitere Passagen, die um Korrektur bedarf. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion: redaktion@vaterverbot.ch

Dennoch: Dieser Bericht zeigt einmal mehr die traurige Lage der Kinder und Väter in der Schweiz. Dringend müssen Massnahmen ergriffen werden, damit der Kinderrechtskonvention genüge getan wird.

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